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Das Projekt. Vom Entwurf bis zum fertigen Rüebli aus Stahl.  

Das Küttiger Rüebli ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen und Lerndenen und den BesucherInnen der GewerbeArt 2026. 

Unser Ziel ist es, ein vier Meter hohes Rüebli aus Metall zu bauen, das unseren Metalbauberuf sichtbar macht und an das echte Küttiger Rüeblis erinnern soll. 

Der Bau startet Mitte bis Ende November 2025 in den Werkstätten der Berufsschule Lenzburg.

An mehreren Samstagen arbeiten wir Lernende, ausserhalb des regulären Unterrichts. Dabei entstehen die Konstruktion, die einzelnen Segmente und die Befestigungen für die Messingplättli.

Der Bau wird von Fachlehrern begleitet

Begleitet werden die Lernenden von den Fachlehrern, Roger Wälti, Martin Christen und Beat Thomé, die für Planung, Sicherheit und Umsetzung verantwortlich sind. Das Kunstprojekt ist nicht Bestandteil der eigentlichen Ausbildung. Die Lernenden fertigen die Unterkonstruktion in Ihrer Freizeit. Die Fertigstellung des Küttiger Rüeblis erfolgt an der GewerbeArt 2026 zusammen mit den MessebesucherInnen und Besucher. 

Präsentation und Fertigstellung an der GewerbeArt 2026

An der GewerbeArt 2026 in Küttigen (11.–13. September 2026) wird das Rüebli auf dem Schulhausplatz aufgebaut. Dort zeigen die Lernenden ihre Arbeit, führen Besucherinnen und Besucher in den Metallbau ein und vollenden das Kunstwerk.
Während der Ausstellung werden 1’244 Messingplättli mit Namen der Spenderinnen und Spender am Rüebli montiert.

Dauerhafter Standort in Küttigen

Nach der Ausstellung erhält das Küttiger Rüebli einen dauerhaften Standort beim Dorfeingang. Es bleibt als sichtbares Zeichen bestehen.

Helfen Sie mit das Rüebli wachsen zu lassen!

Wir brauchen Ihre Unterstützung.

Damit wir das Rüebli bauen können, brauchen wir Material, Werkzeug, Transporte, Verzinkerei, Gravurmaschine und vieles mehr.
All das kostet Geld und genau hier können Sie uns helfen!

Wir sind dankbar und freuen uns über jede Batzen.

Spendenkonto
CH58 8080 80094877 2687 9

Küttiger Rüebli

Bau der Unterkonstruktion

Die Unterkonstruktion entsteht während rund acht Wochen in unserer Freizeit in den Werkstätten der Berufsschule Lenzburg.
Das Rüebli wird etwa vier Meter hoch und im Bereich des „Krauts“ rund drei Meter breit sein.

Schritt für Schritt werden die einzelnen Segmente von Hand gefertigt, verschweisst und für die Oberflächenbehandlung vorbereitet.

Damit das Metall dauerhaft gegen Korrosion geschützt ist, werden alle Bauteile in der Verzinkerei Galva Swiss in Pratteln feuerverzinkt.

Beim Feuerverzinken werden die Stahlteile zunächst in einer Säurelösung gereinigt, um Rückstände und Oxidschichten zu entfernen.
Anschliessend werden sie gründlich gespült, getrocknet und in ein etwa 450 °C heisses Zinkbad eingetaucht.
Das flüssige Zink verbindet sich dabei metallurgisch mit der Stahloberfläche und bildet eine dauerhafte, witterungsbeständige Schutzschicht.
Dieser Vorgang erfordert grosse Sorgfalt – insbesondere beim Säubern der Teile, damit keine chemischen Rückstände zu unerwünschten Reaktionen führen.

 

Die gesamte Konstruktion wird am Ende ein Gewicht von rund 400 bis 500 Kilogramm haben.

Präsentation an der GewerbeArt 2026

An der GewerbeArt 2026 in Küttigen werden die Arbeiten am Rüebli abgeschlossen.

Damit dies möglich ist, wird die Metallkonstruktion mit einem Kran senkrecht aufgerichtet und fixiert.
Anschliessend beginnen die abschliessenden Arbeiten: Auf die vorbereitete Struktur werden 1’244 Messingplättli aufgenietet.

Diese Plättli können für einen kleinen Beitrag reserviert werden. Jedes einzelne wird mit dem Namen der jeweiligen Unterstützerin oder des Unterstützers graviert und direkt am Rüebli befestigt.
So entsteht während der Ausstellung das fertige Kunstobjekt.

Nach Abschluss der Ausstellung wird das Rüebli beim Dorfeingang von Küttigen auf einem Betonsockel dauerhaft montiert.